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Die Ansage des Swatch-Group-CEO Nick Hayek war klar: keine Uhrenmessen mehr. Aber was machen dann die hauseigenen Marken Blancpain und Breguet an den Geneva Watch Days?

Nick Hayek, der CEO der Swatch Group, mit seinem Neffen Marc Hayek an der Bilanzpressekonferenz vom vergangenen März.

Nick Hayek, der CEO der Swatch Group, mit seinem Neffen Marc Hayek an der Bilanzpressekonferenz vom vergangenen März.

Adrien Perritaz / Keystone

Wenn Nick Hayek einen Entscheid trifft, hält er in der Regel daran fest. Dazu zählt auch der Schritt, nicht mehr an Uhrenmessen teilzunehmen. Bis 2018 war die Swatch Group der grösste Aussteller auf der Basler Uhrenmesse. Doch die Selbstherrlichkeit der Organisatoren ging Hayek zunehmend auf die Nerven: Er forderte innovative Konzepte und mehr Mitsprache, doch die Messeleitung stellte die Aussteller stets vor vollendete Tatsachen. Er kehrte der «Baselworld» den Rücken und begründete dies damit, dass solche traditionellen, einmal im Jahr stattfindenden Messen für seinen Konzern nicht länger zweckmässig seien.

Seither hat sich in der Messelandschaft viel verändert. Die «Baselworld» ist Geschichte. Die Basler Messe musste 2021 ihre Tore schliessen, weil nach der Swatch Group auch die anderen grossen Uhrenhersteller genug hatten vom dortigen Management.

Stattdessen entstand 2022 in Genf aus dem ehemaligen Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) die Messe Watches and Wonders. Hier sollte alles anders werden: Die Messe wird nicht von einem Messeveranstalter organisiert, sondern von der Uhrenbranche selbst. Die grossen Marken und eine Stiftung, die von Rolex, Patek Philippe und Richemont gegründet wurde, sind dafür verantwortlich.

Nur einer stand weiterhin abseits: Nick Hayek wollte sich auch an dieser Messe nicht beteiligen. Seit der Lancierung der Watches and Wonders hoffen die Organisatoren darauf, dass Hayek seinen Entscheid überdenkt. Jean-Frédéric Dufour, der Präsident der Messe und CEO von Rolex, und seine Kollegen von Patek Philippe und Richemont gingen sogar persönlich zu Nick, Nayla und Marc Hayek nach Biel, um die Familie von einer Teilnahme an der gemeinsamen Branchenmesse zu überzeugen.

Doch ohne Erfolg. Hayek blieb bei seiner Meinung. Noch an der Bilanzmedienkonferenz der Swatch Group vom vergangenen März sagte er auf eine entsprechende Frage, solche «Beauty-Contests» wie Watches and Wonders seien nichts für die industriell ausgerichtete Swatch Group.

Umso überraschender war die Mitteilung, die vor kurzem von einem anderen Branchen-Event kam: den Geneva Watch Days. Dort heisst es, dass dieses Jahr Breguet, Blancpain und Glashütte Original «die gemeinsamen Bemühungen unterstützten, die schöne Uhrmacherkunst mit speziellen Animationen in ihren Boutiquen zum Leuchten zu bringen». Übersetzt heisst dies: Die Luxusuhrenmarken der Swatch Group nehmen an den nächsten Geneva Watch Days teil, die Ende August stattfinden. Und dies nicht etwa nur am Rande, wie die Meldung suggeriert. Auf der Website werden Breguet und Blancpain nun neben Bulgari und Breitling als Hauptsponsoren aufgeführt.

Hat Nick Hayek seine Meinung also doch geändert?

Sicher ist, dass dieser deutlich kleinere Branchentreff eher dem Gusto des Swatch-Group-Chefs entspricht als die luxuriöse Watches and Wonders. Als Teilnehmer bekommt man zudem keinerlei Vorgaben, wie und wo man ausstellen soll. Die meisten Hersteller mieten sich in der Genfer Innenstadt in Hotelsuiten ein, andere, die Boutiquen vor Ort haben, nutzen diese. Es gibt am See einen gemeinsames Zelt, in dem Uhren sämtlicher teilnehmenden Marken ausgestellt sind und Referate und Paneldiskussionen stattfinden, aber sonst organisiert sich jede Marke selbständig.

Trotzdem: Messe ist Messe, und ein Meinungsumschwung beim CEO der Swatch Group überraschend. Aber vielleicht ist es gar nicht Nick Hayek, der eingeknickt ist. Vielleicht ist es sein Neffe Marc Hayek, der diesen Entscheid getroffen hat. Immerhin sind es «seine» Marken, die in Genf mitmachen: Der Sohn von Nayla Hayek ist für die drei Luxusuhrenmarken der Swatch Group verantwortlich.

Nick Hayek bestätigt die Vermutung auf Anfrage. «Diesen Entscheid hat Marc getroffen. Er wollte damit zeigen, dass man als Uhrenmarke an einem Branchenevent teilnehmen kann, ohne teure Pavillons aufzustellen. Damit liegt er ganz auf der Linie der Swatch Group.» Weshalb Breguet und Blancpain als Hauptsponsoren der Watch Days figurieren, kann sich der CEO der Swatch Group allerdings nicht erklären. Hinter der Teilnahme stecke keine längerfristige Verpflichtung.

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